Gönderen Konu: 17 Schüler und Lehrer standen auf der Todesliste  (Okunma sayýsý 2714 defa)

0 Üye ve 1 Ziyaretçi konuyu incelemekte.

Vuslat Yolcusu

  • Ziyaretçi
17 Schüler und Lehrer standen auf der Todesliste
« : 18 Kasým 2007, 22:45:05 »

17 Schüler und Lehrer standen auf der Todesliste
Die Kölner Polizei hat einen Amoklauf an einer Schule verhindert. Zwei Schüler hatten ihn gemeinsam geplant. Einer von ihnen wurde verhaftet, der andere nahm sich das Leben. Sie hatten eine Liste mit den Namen der Lehrer und Schüler aufgestellt, die bei dem Amoklauf sterben sollten.

 


Im Zusammenhang mit einem geplanten Amoklauf an einer Kölner Schule ... 
Die Polizei hat einen für Dienstag geplanten Amoklauf zweier Schüler des Kölner Georg-Büchner-Gymnasiums an der Schule vereitelt. Wie sie am Sonntagabend mitteilte, handelt es sich um Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren, die in die zwölfte Klasse gingen. Der 17-Jährige beging nach Auffliegen der Pläne Selbstmord, der 18-Jährige wurde festgenommen. Er soll am Montag dem Haftrichter vorgeführt werden. Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten Softair-Pistolen, zwei Armbrust-Waffen mit insgesamt 16 Metallpfeilen, die einen menschlichen Körper durchschlagen können, und eine Liste mit 17 Vornamen von Schülern und Lehrern. Der Geständige habe erklärt, dass er und sein Mitstreiter Menschen hätten verletzen und umbringen und sich dann selbst das Leben nehmen wollen, sagte der Leiter der Direktion Kriminalität, Norbert Wagner. Der Charakter des 17-Jährigen wurde als unauffällig beschrieben. Der 18 Jahre alte mutmaßliche Komplize hatte den Angaben zufolge Probleme in der Schule und sei zudem gemobbt worden. Die Polizei hat nach eigenen Angaben Hinweise darauf, dass der 18-Jährige Molotow-Cocktails und Rohrbomben gebastelt habe. Weiterführende links
Der finnische Amokläufer und sein Freund Bilderstrecke: Der Amoklauf von Jokela "Sturmgeist 89" droht wieder bei Youtube Europas Klassenprimus Finnland unter Schock Bilderstrecke: Der Amoklauf von Emsdetten Amokläufer hatte 500 Patronen dabei So präsentierte sich "Sturmgeist89" im Internet Die blutigsten Amokläufe an Schulen und Universitäten Der verdrängte Amoklauf von Erfurt Schule wegen Amok-Drohung geschlossen Bilderstrecke: Jokela, Spuren des Grauens Bilderstrecke: Der vereitelte Amoklauf von Köln Am Freitagmittag habe sich die Leitung des Gymnasiums im Stadtteil Weiden an die Polizei gewandt, weil der mutmaßliche Haupttäter Bilder des Amoklaufs im amerikanischen Columbine ins Internet eingestellt habe, berichtete Wagner. Mitschüler hatten die Schulleitung darauf aufmerksam gemacht. Der 17-Jährige habe als Grund Protest gegen solche Taten genannt.

In einem Gespräch mit der Polizei habe er Einsicht gezeigt, dass genau dies solche Attentate befördere, und sich einverstanden erklärt, die Bilder wieder von der Seite zu nehmen. Unmittelbar danach habe sich der Jugendliche, der als unauffällig und ruhig beschrieben wurde, auf dem Weg nach Hause vor eine Straßenbahn geworfen, um sich zu töten. Er starb später an seinen Verletzungen. Erst bei den daraufhin eingeleiteten genaueren Untersuchungen entdeckten die Beamten das ganze Ausmaß der geplanten Straftat. Denn die Spur führte schnell zu einem 18-jährigen Mitschüler, der ebenfalls die zwölfte Klasse besuchte. „Er passte in das typische Raster eines Amokläufers“, sagte Wagner.
Verweise auf Columbine" und Emsdetten
Am 20. April 1999 hatten zwei Jugendliche an der High School in Littleton im US-Staat Colorado mit Schusswaffen und Sprengsätzen zwölf Mitschüler und einen Lehrer getötet, 23 Personen verletzt und dann Selbstmord begangen.

Die Amoktat in Köln bezog der 18-jährige Festgenommene jedoch ausdrücklich auf den ersten Jahrestag des Verbrechens von Emsdetten (Münsterland). Ein ehemaliger Schüler hatte am 20. November 2006 an einer Realschule bei einem Amoklauf 37 Menschen verletzt und sich danach erschossen. Beide Jugendlichen seien Schüler der zwölften Klasse gewesen, hieß es bei der Pressekonferenz. Wer die treibende Kraft gewesen sei, stehe noch nicht fest. Die Polizei durchsuchte die Wohnungen der beiden Schüler und fand eine Liste mit Namen von Schülern und Lehrern. Der 18-Jährige soll sich nach Medienberichten mit Bauanleitungen für Molotowcocktails und Rohrbomben auseinandergesetzt haben. Schlagworte
Amoklauf Georg-Büchner-Gymnasium Armbrust Selbstmord Finnland Jokela Columbine Emsdetten Als Vorbild diente nach Informationen des "Kölner Express" auch der Amokschütze, der am 7. November in Finnland mehrere Menschen uns sich selbst getötet hatte. Ein 18-jähriger Schüler erschoss acht Menschen und sich selbst. Er galt als Außenseiter und Einzelgänger, der in der Schule schikaniert wurde. Der Täter hatte die Pläne für seinen Amoklauf auf der Internetplattform YouTube angekündigt. Auf einer Internetseite soll Rolf B. den Finnen als "Freund" bezeichnet haben und geschrieben haben, er wolle genau so "berühmt" werden. Drohungen mit Amoktaten haben sich in den letzten Tagen gehäuft. Die Polizei in Gütersloh hatte am Freitag berichtet, eine 16-jährige Schülerin einer Gesamtschule habe nach eigener Aussage am Dienstag in einem Schüler-Chatroom eine Drohung gegen ihre Schule gelesen und die Polizei informiert. Am Donnerstag wurde aus Angst vor einem Amoklauf eine Schule in Mainz geschlossen, nachdem eine entsprechende Ankündigung im Internet verbreitet wurde. Das Georg-Büchner-Gymnasium bleibt am Montag geschlossen. Die Schüler sollten Gelegenheit haben, die Vorfälle zu verarbeiten, hieß es. Hinweise auf eine Gefährdung gebe es nicht. Die Lehrer wollen auf einer Konferenz die Vorfälle besprechen.