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Çevrimdışı sıddık-birgüvi

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Der Erwartete Gottesgesandte
« : 28 Şubat 2006, 01:17:18 »

Der Erwartete Gottesgesandte
Unser Prophet war sechs Jahre alt geworden. Seine Mutter Hz. Amina unter­nahm mit ihm eine Reise nach Medina, das damals noch Yatrib hieß. In Medina hat­te sie Verwandte und außerdem befand sich das Grab ihres geliebten Mannes Hz. Abdullah dort. Ummu Eymen begleitete sie auf dieser Reise. Zusammen mit ihr und seiner Mutter besuchte Muhammed (a.s.v.) das Grab seines Vaters. Es war eine sehr traurige Angelegenheit.

Nach vier Wochen Aufenthalt in Medina beschlossen sie nach Mekka zurückzu­kehren. Auf der Rückreise erkrankte Hz. Amina plötzlich. Ihre Krankheit wurde immer schlimmer. Muhammed (a.s.v.) und seine Pflegemutter Ummu Eymen gerieten in Aufregung. Sie konnten gerade noch das Dorf Ebva erreichen. Hz. Amina hatte kei­ne Kraft mehr und warf sich unter einen Baum. Sie war schweißgebadet und Ummu Eymen und Muhammed (a.s.v.) bedeckten sie mit einem Tuch.

unser Prophet war tief bekümmert wegen dem Zustand seiner Mutter. Sein Vater starb, ohne daß er ihn gesehen hatte. Sollte er sich jetzt auch noch von seiner Mutter trennen müssen? Seine Mutter beruhigte ihn, doch die Krankheit hinderte sie am vie­len Sprechen. Einmal verlangte sie nach Wasser und Muhammed (a.s.v.) brachte ihr einen Becher voll, den sie trank. Zusammen mit dem Becher hielt sie die zarten Hän­de ihres Kindes. Sie öffnete ihre Augen und schaute ein letztes Mal auf das wie eine

Sonne leuchtende Gesicht ihres Sohnes.

Sie streichelte ihn mit Liebe und Güte. Hz. Amina fühlte, daß die letzten Momente ihres Lebens bevorstanden. Das brauchte nun kein Geheimnis mehr sein. Jedoch am meisten sorgte sie sich um das Kind, das sie hinterließ. Der Abschied von ihrem Sohn war eine große Qual. In Tränen sagte sie:

„Mein lieber Sohn, möge Gott dich geehrt und dauerhaft machen. Wenn meine Träume wahr sind, vom allmächtigen und großzügigen Gott, wirst du den Söhnen Adams das Verbotene und das Erlaubte als Prophet verkünden und die Religion von deinem Stamme Abrahams vervollständigen. Gott wird dich vor Götzen und vor dem Götzendienst behüten. Alles Lebendige wird einmal sterben. Alles Neue wird einmal alt. Alles Alte wird einmal vergehen. Ich werde auch sterben, aber an meinen Namen wird man sich ewig erinnern, weil ich ein reines Kind geboren habe und einen guten Erinnerer hinterlasse." Das waren ihre letzten Worte. Sie schloß ihre Augen und über­gab ihre Seele dem barmherzigen Gott.
 
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Der Erwartete Gottesgesandte
« Yanıtla #1 : 28 Şubat 2006, 01:19:40 »
Muhammed (a.s.v.) und seine Pflegemutter Ummu Eymen begruben sie in vie' Trauer. Die Tränen flossen Muhammed (a.s.v.) die Wangen hinunter, Ummu Eymen versuchte ihn zu trösten. „Sei nicht traurig und weine nicht, mein Muhammed." sagte sie, „Gegen den göttlichen Lauf der Dinge können wir nichts tun. Das Leben ist sein und das Eigentum ist sein. Er gab es und er wird es wieder nehmen."

Jetzt war unser Gesandter im zarten Alter von sechs Jahren ohne Vater und ohne Mutter. Aber er war nicht schutzlos. Sein Beschützer und Fürsorger war Allah.

Muhammed (a.s.v.) wurde nun von seinem Großvater Abdulmuttalib aufgenom­men. Abdulmuttalib war der Führer der Koreischiten und schon sehr alt. Auch er hatte seinen Anteil vom Licht Muhammeds (a.s.v.) erhalten. Sein Aussehen war be­eindruckend und würdevoll und in seinem Gesicht trug er ein Leuchten. Er redete nur Gutes und war zurückhaltend. Er war höflich und sein guter Charakter zeichnete sich aus durch Aufrichtigkeit, Freigebigkeit und Taperkeit. Er liebte es, hungrige Leute zu sättigen. Diese Hilfsbereitschaft zeigte er auch den Tieren gegenüber, denn er dach­te selbst an hungrige oder durstige Wölfe und Vögel.

und er liebte Kinder, unseren Propheten liebte er wie sein eigenes Leben. Er war immer gütig zu ihm. Ohne Muhammed (a.s.v.) ging er nirgendwohin, unser Prophet liebte seinen Großvater genauso. Er tat stets was Abdulmuttalib ihm auftrug und sorgte dafür, daß Abdulmuttalib mit ihm zufrieden war. Ja, er tat Dinge, die seinen Großvater mit Stolz erfüllten.

Die Redeweise und das Verhalten Muhammeds (a.s.v.) wies keinen unterschied auf zu dem von Erwachsenen. Manchmal wurden bei Versammlungen Fragen an Abdulmuttalib gestellt und er antwortete nicht, ohne die Meinung unseres Propheten gehört zu haben. Sein Enkel war sein engster Freund und Vertraute.

Trotz alledem ließ es unser Prophet nie an Respekt fehlen und war stets höflich und zuvorkommend gegenüber seinem Großvater.

Abdulmuttalib hatte eine ausgebreitete Matte im Schatten neben der Kaaba. Kin­der durften nicht auf dieser Matte sitzen. Nur unseren Gesandten setzte er neben sich darauf, und Menschen, die Muhammed (a.s.v.) herunternehmen wollten, hinderte er daran. „Laßt meinen geliebten Enkel neben mir sitzen. Er wird eines Tages ein gro­ßer Mensch sein." entgegnete er alsdann.

Einmal schickte Abdulmuttalib seinen Enkel los, die Kamele zu holen, jedoch ver­spätete sich Muhammed (a.s.v.) ein wenig. Abdulmuttalib fing an, sich große Sorgen zu machen. Er ging zur Kaaba, öffnete seine Hände und begann zu flehen: „Mein Gott, gib mir meinen Muhammed wieder!"

Kurze Zeit später kam sein Enkel mit den Kamelen angelaufen. Sein Großvater war überaus erleichtert und nahm Muhammed (a.s.v.) in die Arme. „Mein einziger Sohn", sagte er. „Ich war sehr in Sorge um dich. Ich habe sehr gejammert. Von nun an wer­de ich mich nicht mehr von dir trennen. Ich werde dich nie mehr alleine irgendwohin schicken.

und Abdulmuttalib ließ seinen Enkel von nun an nicht mehr von sich fort.
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