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Dýe GrundsÄtze Des Islam
« : 08 Mart 2006, 13:02:02 »

DIE GRUNDSÄTZE DES ISLAM

Mit der Gnade Allahs, des Allmächtigen, der alle Welten jeden Moment im Dasein erhält, allgütig und ewig ist, fangen wir an, die heilige Mitteilung, Hadith unseres heiligen Propheten, Friede sei mit ihm, zu erklären.

St. ’Omar Ibn-ul Hattâb, Friede sei mit ihm, heroischer Fürst der Moslems, einer der Großen der Gefährten des heiligen Propheten, unser tugendhafter und wertvoller Führer, berichtete:

“Es war ein Tag, an dem wir, nämlich einige von den heiligen Gefährten, uns in Anwesenheit des heiligen Propheten, Friede sei mit ihm, befanden und ihm zur Verfügung standen”. Jener Tag, an dem man mit dem heiligen Propheten zusammen war und sein lichtvolles Gesicht ansah, seine heiligen Worte lauschte, war ehrenvoll und wertvoll. Um den Vorzug jenes Tages erklären zu können, sagte St. Omar “Es war ein solcher Tag, an dem...” Denn sie sahen St. Gabriel, den Erzengel, in Gestalt eines Menschen und lauschten den heiligen Worten von St. Gabriel und unserem heiligen Propheten, Friede sei mit ihnen. Deswegen war es ein ehrenvoller und wertvoller Tag.

“Es kam ein ehrwürdiger Mann mit lichtvollem Gesicht zu uns. Sein Kleid war ganz weiß und sein Haar war ganz schwarz. Er sah nicht wie ein Wanderer aus, denn er hatte weder geschwitzt, noch Staub auf seinem Kleid. Keiner von uns, den Gefährten des heiligen Propheten, kannte ihn. Er setzte sich vor dem heiligen Propheten, Friede sei mit ihm. Sich so hinzusetzen entsprach nicht guten Benehmen, dass er es dennoch tat, zeigte, dass er eine wichtige Lehre geben wollte. Er wollte zeigen, dass ein Religionslehrer niemals stolz und ein Schüler nie scheu sein darf. Jeder soll unbefangen fragen, was er lernen möchte. Das wollte St. Gabriel, Friede sei mit ihm, die Gefährten des heiligen Propheten lehren. Um die Religon kennenzulernen, sollte man sich nicht schämen.”

Dieser verehrte Mann legte seine Hände auf die Knie des heiligen Propheten und sagte “O Prophet Allahs, des Allmächtigen ! Erkläre mir den Islam!”

Islam heißt Hingabe an Allah, den Erhabenen. Der heilige Prophet, Friede sei mit ihm, erklärte, dass der Islam der Name von fünf Grundsätzen nach dem Religionsgesetzt ist:

1. Der erste Grundsatz des Islam ist das Glaubensbekenntnis auszusprechen. “Eschhedü en lâ ilâche illallach ve eschhedü enne Muchammeden abdüchu ve ressûlüch.” Das bedeutet: Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah, dem Erhabenen gibt. In den Himmeln und auf der Erde ist kein Wesen der Anbetung würdig, außer Allah, dem Erhabenen. Allah, der Erhabene, ist der einzige Gott.” ER ist Allerschaffer (Wadschib-ul-wüdschûd) und hat jede Vorzüglichkeit, keine Mangelhaftigkeit, ER heißt Allah. Jeder heiratsfähige und vernünftige Mensch soll daran aus Herzen glauben und diesen Glaubenssatz aussprechen, soweit er nicht stumm ist. Auch soll man folgendes aussprechen und glauben: “Die verehrte Person namens Muhammed, Sohn Abdullahs, ist Diener und Prophet Allahs, des Erhabenen.” Er ist Sohn von St. Âmine, der Tochter Wehebs. Er hatte ein rosa-weißes Gesicht, schwarze Augen und Augenbrauen, eine breite Stirn und den besten Charakter. Er war sprachfertig. Er war Araber, da Er in Arabien am Montag 20. April, 571 (n. Chr.) während der Morgendämmerung geboren war und von der Familie Haschimî abstammte. Es wurde ihm im Jahre 611 n.Chr. im Alter von vierzig Jahren in Mekka berichtet, dass Er als Prophet auserwählt wurde. Hierauf verbreitete er dreizehn Jahre lang in Mekka die Lehre des Islam. Danach emigrierte Er mit Zustimmung Allahs, des Erhabenen, nach der Stadt Medina. Von dort aus verkündete Er den Islam überall. Zehn Jahre später, am Montag dem 12. Rebî’ul ewwel (Juli 632) schied Er in Medina hin. Dort ist Sein heiliges Grabmal.

[Historiker berichten, dass während der Auswanderung von Mekka nach Medina, der heilige Prophet am Donnerstag, dem 27. Safer 622 (n. Chr.) gegen Abend in die Höhle Sewr eintrat. In der Nacht von Montag auf Dienstag verließ Er die heilige Höhle. Am Montag, dem 8. Rebi’ul-ewwel (dem 20. September 622) kam Er in ein Vorort von Medina namens Qubâ an. Dieser heilige Tag wurde für die Muslime der Jahresbeginn des Sonnenkalenders nach der Hedschra. Der den Persern angehörende Jahresbeginn beginnt sechs Jahre vorher, am 20. Mai. Es ist der gleiche Tag den die Feueranbeter als Newrustag anerkannten. Am dem Donnerstag, wo Tag und Nacht gleich lang waren, war Er in Qubâ. Am Freitag verließ Er Qubâ und traf in die Stadt Medina ein. Der Anfang des Monats Muharrem dieses Jahres wurde als Beginn des Mondkalenders nach der Hedschra anerkannt. Dieser Jahresanfang fiel auf den Freitag dem 6. Juni. Ein Sonnenkalenderjahr nach der Hedschra, das sich mit dem Beginn des julianischen Kalenders trifft, ist 622 Jahre weniger als das julianische Kalenderjahr. Ein julianisches bzw. gregorianisches Kalenderjahr, das sich mit dem Jahresbeginn des Sonnenkalender nach der Hedschra trifft, ist 621 Jahre mehr als das letztere.]

2. Der zweite Grundsatz des Islam ist es fünfmal täglich rechtzeitig das Gebet zu verrichten. Die Gebete, die nach den falschen Kalendern von Unwissenden und Irrgläubigen verrichtet werden, werden nicht gültig, sondern schwere Sünde, weil sie auf die falschen Zeiten treffen denn es ist höchst wahrscheinlich, dass man somit das erste erforderliche Gebet des Mittagsgebetes und des unentbehrliche Gebet des Abendgebets in den Zeiten verrichtet, in dem das Gebet unerwünscht ist. [Der Beginn einer Gebetszeit, kann durch ein ausgesproches Gebetsruf erkannt werden. Ähnliche, instumentale Stimmen, die von Verirrten als Gebetsruf vertönt werden, können nicht das Gebetsruf Muhammeds, Friede sei mit Ihm sein.] Man soll die Gebete vorschriftsmäßig durch Erfüllen von unentbehrlichen, nötigen und erforderlichen Verpflichtungen und an Allah, den Erhabenen, denkend und rechtzeitig verrichten. Im heiligen Koran wird das Gebet Salât genannt. Salât bedeutet im Lexikon Gebet der Menschen, Buße der Engels und Vergebung von Allah, dem Allbarmherzigen. Salât im Islam ist ein bestimmtes Gebetssprechen und Haltungen, wie es in den elementaren Religionsbüchern erklärt wird. Zu Anfang des Gebetsverrichtens heben Männer ihre Hände zu den Ohren und sagen Allahu Ekber (Allah ist der Allergrößte), worauf sie ihre Hände auf den Bauch aufeinanderlegen. Man beendet das Gebet nach rechts und links grüßend.

3. Der dritte Grundsatz des Islam ist Armensteuer zu zahlen. Im Islam bedeutet Armensteuer, einen bestimmten Teil des erworbenen Vermögens, sobald es ein gewisses Maß, Nisab genannt, erreicht hat, den im heiligen Koran erwähnten Moslems im guten Glauben abzugeben. Man darf Menschen von sieben Arten Armensteuer zahlen. Es gibt vier Arten von Armensteuer: Armensteuer in Form von Gold oder Silber, in Form von Handelswaren, in Form von grasenden Haustieren und in Form von Erdprodukten aller Art. Die letzte Form heißt Uschur. Sie wird sogleich nach der Ernte gegeben. Die anderen drei Arten werden ein Jahr nach Erreichen von einem bestimmten Maß gegeben.

4. Der vierte Grundsatz des Islam ist “tägliches Fasten im Heiligen Monat Ramadan.” Savm (Fasten) bedeutet, im Lexikon etwas vor etwas zu schützen. Im Religionsgesetz bedeutet Fasten, dass man sich vor drei Dingen beim Fasten im heiligen Monat Ramadan fern halten soll. Das sind: Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr. Der Monat Ramadan beginnt nur dann, wenn man am Himmel den Neumond gesichtet hat. Er beginnt nicht an einem vorher ausgerechneten und festgestellten Tag.

5. Der fünfte Grundsatz des Islam ist, “Einmal im Leben die Pilgerfahrt auszuführen, wenn man dazu imstande ist.” Wenn der Moslem genug Geld für das Auskommen seiner Familie während der Zeit der Pilgerfahrt hat, soll er einmal in seinem Leben die heilige Moschee Kaaba in Mekka besuchen, auf dem ‘Arafatplatz’ stehen und die Vorschriften einhalten, soweit der Weg sicher und er selbst gesund ist.

Nachdem der verehrte Mann diese Antworten von dem heiligen Propheten bekam, sagte er: “O Prophet Allahs, des Allmächtigen! Du hast richtig gesprochen!” Wir, Zuhörer haben uns über seine Worte gewundert. St. Omar berichtet, dass sich die Anwesenden darüber gewundert haben, denn er fragt und bestätigt auch die Antwort. Man fragt nach etwas, um es zu erfahren. Wenn man die Antwort bestätigt, beweist das, dass man sie ohnedies kennt.

Der wichtigste der fünf Grundsätze ist das Glaubensbekenntnis auszusprechen und an dessen Sinn zu glauben. Der zweitwichtigste ist das Gebetsverrichten. Dann kommt das Fasten. Ihm folgt die Pilgerfahrt. Als letzter kommt das Vergeben der Armensteuer. Alle Gelehrten des Islam berichten übereinstimmend, dass die Aussprache des Glaubensbekenntnis zu Beginn des Islam als erster Grundsatz vorgeschrieben worden ist. Das Gebetsverrichten ist nach dem zwölften Jahr, nämlich ein Jahr und einige Monate vor der Hedschra während der heiligen Himmelfahrt, der heiligen Nacht Miradsch, religiöse Vorschrift geworden. Fasten im heiligen Monat Ramadan wurde im zweiten Jahr nach der Hedschra zur heiligen Aufgabe, Armensteuer ist im heiligen Monat Ramadan des gleichen Jahres Verpflichtung geworden. Dagegen wurde die Pilgerfahrt sechs Jahre nach der Hedschra einer der Grundsätze des Islam. So wurde über das Entstehen der fünf Grundsätze des Islam in zeitlicher Reihenfolge berichtet. In vorzüglicher Reihenfolge ist die Armensteuer und in zeitlicher Reihenfolge dagegen die Pilgerfahrt, als letztes berichtet worden. Wer einen der fünf Grundsätze des Islam nicht befolgt, verleugnet, verachtet oder ablehnt, wird ungläubig. Die Gelehrten des Islam berichten übereinstimmend: Wer Erlaubtes als Unerlaubtes oder Unerlaubtes als Erlaubtes behauptet, wird ungläubig. Wer eine der religiösen Vorschriften verleugnet oder verachtet, die selbst den Ungebildeten bekannt ist, wird ungläubig. Es stellt keine Unglauben dar, wenn Ungebildete Vorschriften nicht kennen, die nicht allgemein bekannt sind, es wird zur bloßen Sünde.

 

Quelle:  www.hakikatkitabevi.com

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