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DÝNÝ KATEGORÝLER => CUMA SOHBET, HUTBE VE VAAZ ARÞÝVÝ => ALMANCA HUTBELER => Konuyu baþlatan: Evfacan - 21 Aðustos 2015, 13:46:56

Baþlýk: Hochverehrte Muslime,
Gönderen: Evfacan - 21 Aðustos 2015, 13:46:56
Hochverehrte Muslime.


 

in unserer Hutbe sprechen wir diese Woche über jene würdevollen Menschen, die Hizmet machen, das heisst für die Sache Allâhs arbeiten.

Allahü Zül-Celal hat den Menschen als das ehrenvollste unter den Geschöpfen erschaffen, ihm die Vernunft als Nîmet und Gabe mitgegeben und ihm über Seine Gesandten den richtigen Weg gezeigt. Alle Gesandten sind von Allâh geschickt worden, damit sie den Menschen das Rechte und Richtige beibringen und sie somit zu Glück und Frieden im Diesseits und im Jenseits führen. Für diese Sache Allâhs haben sie viel Leid auf sich genommen und sich trotzdem nicht gescheut ihre Aufgaben zu erfüllen.

Peygamber Efendimiz (s.a.v.), der Gesandte Allâhs mußte Zeit seines Lebens so viele Strapazen und Leid durchleben und so viele Entbehrungen über sich ergehen lassen wie kein anderer vor und nach ihm. Die Sahâbe-i Kirâm Hazerâtý, also die ehrenvollen Gefährten und Freunde Rasûlullâhs haben sowohl zu seinen Lebzeiten als auch zu den Zeiten der Hulefâ-i Râþidîn, den rechtgeleiteten Kalifen sehr große Werke auf dem Wege Allâhs vollbracht. Auch später haben große Persönlichkeiten unter den Muslimen sich bis zum äußersten angestrengt, den Menschen die Ehre ein Muslim sein zu dürfen nahe zu bringen. Kein Weg war ihnen zu weit und kein Problem zu groß. Ihnen ist es zu verdanken, dass heute Abermillionen von Menschen auf der Welt sagen können “Elhamdülillâh, ich bin ein Muslim.”

All diese Werke und und all die dafür unternommenen Anstrengungen haben einen sehr hohen Stellenwert bei Allâh und Seinem Gesandten. Cenab-ý Hakk empfiehlt in etlichen Âyet-i Kerimes die Anstrengung und den Dienst auf dem Wege Allâhs. Auch sollen wir uns durch Rückschläge nicht sofort entmutigen lassen. Als Gegenleistung dafür verspricht Allâh viele Nîmet und Gaben sowohl im Diesseits als auch im Jenseits. In einem von Ebû Hureyre (r.a.) Hazretleri überlieferten Hadis-i Þerif heißt es: “Für einen Menschen der sich auf dem Wege Allâhs anstrengt, bürgt Allahü Teala mit diesen Worten “Seine Beweggründe sind nur der Dienst für Meine Sache, der Glaube an Mich und die Bestätigung für meine Gesandten.”

 

Verehrte Gemeinschaft der Muslime,

 

Cenab-ý Hakk spricht in der Sûre-i Bakara in Âyet 154 dies: “Und sagt nicht über diejenigen, die auf dem Wege Allahs getötet wurden, “Tote”. Denn sie leben, ihr aber nehmt sie nicht wahr.”

In den Tefsir-Werken zu dieser Âyet-i Celîle steht folgendes geschrieben: “Spricht ja nicht über diejenigen, die auf dem Wege Allâhs zu Þehîds wurden, sie seien tot. Sie sind nicht wirklich gestorben. Ganz im Gegenteil, sie sind quicklebendig. Aber ihr könnt sie nicht hören und ihr Leben nicht erfühlen, denn solch ein Leben kann mit den Mitteln dieser Welt nicht erfahren werden.“ In einem Hadîs-i Þerîf heißt es: “Der Mü’min, der gläubige Muslim ist in beiden Welten lebendig.”

In einem anderen Hadis-i Þerif spricht Rasûlullâh (s.a.v.): “Die wahrhaft gläubigen Muslime sterben nicht; vielmehr wechseln sie von der vergänglichen in die ewige Welt.”

 

Und der große Gelehrte Ebu’l Fâruk Silistrevî Hazretleri spricht hierzu: “O meine Schüler, der Tod der Arifîn besteht nur aus ihrem Verschwinden aus den Augen der Gâfilîn, der geistig trägen Menschen.”

So gesehen sind all jene Freunde Allâhs und ihre Nachfolger, die sich auf dem Wege Allâhs verausgabt haben, viel Hizmet gemacht haben und somit Hunderttausenden von Menschen den Weg von Irþâd und Hidâyet geebnet haben, nicht als Tote zu bezeichnen. Ihr Tod besteht ohne Zweifel darin aus unseren Augen zu verschwinden. Sie sind stets in der hayat-ý maneviyye, also in der geistigen Form lebendig.

Für uns bewusst lebende Muslime gibt es hernach eine essentielle Aufgabe: Auf dem Wege Allahs uns immerzu auf der Fährte Rasûlullâhs und der Freunde Allâhs zu wissen und bis zum letzten Atemzug -dieser letzte Atemzug inklusive- Hizmet zu machen. Darüber hinaus sollten wir uns immer wieder mit Duâ, also mit Bittgebeten an Allâh wenden, damit Er uns auf der Fährte Seiner Freunde hält und uns für ihre Þefâat und Fürsprache würdig macht.