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Vuslat Yolcusu

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ıraklılara saldırı
« : 27 Ağustos 2007, 02:16:52 »

Angriff auf Iraker mit Baseballschläger
Möglicherweise wieder ein fremdenfeindlicher Angriff in Deutschland: Eine Woche nach der Hetzjagd auf acht Inder im sächsischen Mügeln ist ein Iraker in Magdeburg verletzt worden. Der Täter ist auf der Flucht.
Foto: ZentralbildMageburg, hier der Dom, ist Schauplatz eines möglicherweise erneuten ausländerfeindlichen Übergriffs geworden
Der 36-jährige Iraker wurde in der Nacht zum Samstag an einer Bushaltestelle zunächst von dem Täter mit ausländerfeindlichen Sprüchen beleidigt, wie Polizeisprecherin Anja Flagmansky sagte. Dann habe sich der Unbekannte entfernt, sei aber wenig später zurückgekehrt und habe seinen Hund auf den Iraker gehetzt, den Mann mit einem Baseballschläger angegriffen und am Kopf verletzt. Eine Zeugin habe den Vorfall bemerkt und die Polizei benachrichtigt. Es werde wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und gefährliche Körperverletzung ermittelt. Schlagworte
Rechtsextremismus Magdeburg Mügeln NPD NPD-Verbot Kurt Beck Im Fall von Guntersblum bei Mainz bestätigte das Gericht den Haftbefehl gegen einen 29-Jährigen, der gegen einen zweiten Tatverdächtigen wurde außer Vollzug gesetzt, wie die Mainzer Staatsanwaltschaft erklärte. In Guntersblum waren am vergangenen Wochenende ein Sudanese und ein Ägypter nach einem Weinfest von einer Gruppe Deutscher angegriffen und verletzt worden. In Mügeln nahmen nur 200 Menschen am Friedensgebet teil. Bei einem anschließenden Schweigemarsch gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit stellten sie am Samstagabend Kerzen vor der Pizzeria ab, in der sich acht Inder am vergangenen Wochenende vor rund 50 Personen in Sicherheit gebracht hatten. Weiterführende links
SPD geht bei NPD-Verbot in die Offensive Pakistanischer Imbiss-Besitzer bedroht Rechtsextreme treten immer selbstbewusster auf EU-Kommissar für Verbot der NPD Politiker fordert Verfahren gegen "Gaffer" Haftbefehl nach Angriff auf Afrikaner Rechte greifen Afrikaner auf Weinfest an Kurt Beck will die NPD verbieten – mal wieder Polizei hat bisher nur vier Verdächtige SPD wirft Ministerin von der Leyen Versagen vor Inder fühlen sich zum zweiten Mal erniedrigt Richard Schröder warnt vor Überreaktion Der Osten schlägt schneller zu als der Westen SPD-Chef Beck hielt trotz der ablehnenden Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber an seiner NPD-Verbots-Initiative fest. Im Mittelpunkt der Debatte steht dabei die Frage, was mit den V-Leuten geschehen soll, wenn ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte. 2003 war der Versuch, die NPD verbieten zu lassen, wegen des Einsatzes von Spitzeln gescheitert. Der Mainzer Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) kündigte an, demnächst mit SPD-Ministerkollegen aus den Ländern klären zu wollen, wie die Spitzel weiter genutzt werden können. Vor allem in der Union wird die Forderung nach einem NPD-Verbotsverfahren abgelehnt. Unionsfraktionschef Volker Kauder sprach sich statt dessen für mehr Jugendsozialarbeit aus. „Ein NPD-Verbot löst die aktuellen Probleme nicht“, sagte er. Der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) sagte, die NPD müsse politisch mit Argumenten bekämpft werden. UMFRAGE.Umfrage
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  Offenbar sind die Politiker aus dem ersten gescheiterten Verbotsverfahren nicht klug geworden  

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 29%  Das ist Aktionismus und kann eine Ausländerhatz wie in Mügeln nicht verhindern
 30%  Man sollte sich mit der NPD politisch auseinandersetzen
 22%  Offenbar sind die Politiker aus dem ersten gescheiterten Verbotsverfahren nicht klug geworden

Aktuell: 1206 Stimmen Das Ergebnis der Emnid-Umfrage, wonach 14 Prozent der Frauen nicht ausschließen, bei der nächsten Landtagswahl für eine Partei rechts der Union zu stimmen, überraschte auch Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner. „Frauen neigen normalerweise nicht so stark dem rechten Spektrum zu“, sagte er. Möglicherweise seien konservative Frauen mit einem traditionellen Familienbild von der modernen Familienpolitik der Union enttäuscht. Bei den Männern erklärten neun Prozent, sie könnten sich vorstellen, eine rechtsgerichtete Partei zu wählen