Gönderen Konu: Yunanlılar bir kredi-mevduat olarak mevduat için arazi  (Okunma sayısı 4045 defa)

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selcuklu

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Griechen sollen Land als Kredit-Pfand hinterlegen

Die Euro-Finanzminister erwägen offenbar, Finanzhilfen für Pleiteländer mit Sachwerten zu sichern. Auch staatlicher Grundbesitz ist eine Option.

In der Euro-Zone wird einem Zeitungsbericht zufolge nach dem Aus für eine bilaterale Verabredung zwischen Finnland und Griechenland nun darüber beraten, Kredithilfen von Euro-Ländern durch "unverkäufliche Sachwerte“ abzusichern.

 akg-images Die griechische Insel Siphnos: Das hochverschuldete Euro-Land wehrt sich gegen Pläne, staatlichen Grundbesitz als Sicherheit für Kredite zu hinterlegen

 

Wie Griechenland gerettet werden soll

Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder haben ein zweites Hilfspaket beschlossen, mit dem Griechenland Schuldenkrise kommen soll.
"Welt Online" erklärt, was das genau bedeutet:

Das „Handelsblatt“ berichtete, die Finanzminister der Gruppe dächten nun über unverkäufliche Sachwerte wie etwa staatlichen Grundbesitz nach, die Griechenland als Pfand für Finanzhilfen hinterlegen könnte. Griechenland weigere sich aber strikt, sich darauf einzulassen. Dagegen kämen Staatsbeteiligungen als Sicherheitspfand nicht infrage, da diese zur Verfügungsmasse für Privatisierungen zur Haushaltssanierung gehörten.




Merkel und Sarkozy schmieden Plan zur Euro-Rettung

Eine zustimmungspflichtige Absprache zwischen Finnland und Griechenland, nach der der finnische Beitrag zum zweiten Griechenland-Rettungspaket durch Barmittel abgesichert werden sollte, war gescheitert. Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert hatte erklärt, diese Absprache zwischen den beiden Ländern habe in der Euro-Gruppe keine Zustimmung gefunden. Deutschland werde generell keiner Lösung zustimmen können, die ein einziges Land gegenüber den anderen bevorteile. „Man wird jetzt innerhalb der Euro-Gruppe ... über andere Wege nachdenken müssen“, hatte Seibert erklärt.

Das Versagen der internationalen Finanzelite:
Markt ohne Moral

Gesteht Griechenland Geberstaaten im Rahmen von Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm EFSF Sicherheiten zu, riskiert das Land laut "Handelsblatt“ eine Klagewelle. Private Anleger könnten sich dann auf eine sogenannte „negative pledge clause“ in griechischen Staatsanleihen berufen.

Diese Klausel garantiere Anlegern, dass das Land das Ausfallrisiko anderer Gläubiger nicht mit Hilfe zusätzlicher Sicherheiten senken dürfe. Diese Klausel sei in griechischen Staatsanleihen im Umfang von 58 Milliarden Euro enthalten.